Versicherung Wohnimmobilie – Was brauche ich wirklich?

Die Wohnimmobilie gilt als eine der häufigsten Formen der Kapitalanlage hervorzuheben. Eine Wohnimmobilie gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Ausprägungen. Diese reichen von Studentenimmobilien über Luxuswohnungen bis hin zu ganz normalen Ein- und Mehrfamilienhäusern als Wohnimmobilie. Egal ob Wohnung oder Haus, Eigentümer oder Mieter, wichtig ist die passende Absicherung. Versicherung Wohnimmobilie – Jetzt online vergleichen!

Hausversicherung
Die Wohngebäudeversicherung versichert privat genutzte Gebäude oder Gebäude mit einem geringen Gewerbeanteil. Der Anteil der Nutzung zu Wohnzwecken muss 50 Prozent übersteigen. Versicherbar in der Wohngebäudeversicherung sind größere Gebäudekomplexe, Einfamilienhäuser und  Mehrfamilienhäuser. Sie wird in aller Regel vom Eigentümer des Gebäudes abgeschlossen. …mehr

Wohnungsversicherung
Eine passende Ergänzung stellt die Hausratversicherung, umgangssprachlich auch als Wohnungsversicherung bezeichnet, dar. Eigentümer schützen auf diese Art Ihr Kapital, wenn Ihr Inventar beschädigt oder zerstört wird. Aber auch für Mieter stellt die Hausrat Versicherung eine sinnvolle Absicherung dar. Wer eine günstige Absicherung sucht, kann sich bereits für wenig Geld absichern. …mehr

Mietkautionsversicherung
Als Alternative zur klassischen Mietkaution in bar gibt es für Vermieter die Möglichkeit eine Mietkautionsbürgschaft abzuschließen. Damit entfällt das Hinterlegen einer Mietkaution in bar. Vermieter sparen sich die Verwaltung der einzelnen Sparbücher und Konten und finden in der Mietkautionsversicherung eine bequeme und einfache Möglichkeit der Mietkaution. …mehr


Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel oder auch Einbruchdiebstahl und Vandalismus können Ihrem Immobilien Investment stark zusetzen. Wir zeigen Ihnen, welche Versicherung Wohnimmobilie und Eigentumswohnung ausreichend schützt. Unabhängig von der Art der Investition ist es wichtig, sein Investment zu schützen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie diese als Selbstnutzer beziehen oder viel lieber vermieten. Die Frage lautet somit, welche Versicherung Wohnimmobilie und Eigentumswohnung benötigen, wenn Sie Ihr Wohngebäude oder Ihre Eigentumswohnung ausreichend vor nachfolgenden Gefahren schützen wollen?

Weitere Versicherungen sind: Gebäudehaftpflicht, Rechtsschutzversicherung, Photovoltaikversicherung und Neubauversicherungen wie Feuerrohbau-, Bauherrenhaftpflicht- oder auch die Bauleistungsversicherung.

Der Traum vom Eigenheim mit der Wohnimmobilie

Viele Menschen träumen davon, in den eigenen vier Wänden zu leben. Endlich unabhängig zu sein und etwas „Eigenes“ zu haben. Der klassische Weg führt dabei häufig zum Erwerb einer bestehenden Immobilie oder zum Neubau eines Wohngebäudes. Für gewöhnlich handelt es sich dabei um ein Einfamilienhaus oder eine Eigentumswohnung.

Wer das Ganze aber viel mehr als Investment sieht investiert in ein Wohnimmobilie als Kapitalanlage. Hierbei handelt es sich häufig um ein Mehrfamilienhaus, dessen Wohnungen dann vermietet werden oder um das Investment in eine Eigentumswohnung zur späteren Vermietung.

Die Vermietung kann als Studentenwohnung, als Luxus Loft oder als ganz gewöhnlicher Wohnraum für Singles, Paare und Familien erfolgen. Abhängig ist das von der Lage und der Ausstattung der Immobilie.

Studenten-Immobilien findet man vor allem in Universitätsstädten. Diese bestehen in der Regel aus Ein- bis Zweizimmerwohnungen. Hierbei sind auch solche Wohngemeinschaften interessant, die für mehr als eine Person geeignet sind. Studenten werden vor allem deshalb häufiger auf diese Wohngemeinschaften zugreifen, da sie dort im Vergleich einen niedrigeren Preis zahlen müssen.

Auf der anderen Seite kann es für einen Anleger auch interessant sein, das Luxussegment unter den Mietern zu bedienen. Viele Mieter haben hohe Anforderungen, die es zu bedienen gilt. Es ist durchaus möglich, für diese Wünsche einen attraktiven Aufpreis zu verlangen.

Finanzierung einer Wohnimmobilie

Zur Finanzierung einer Wohnimmobilie besteht grundsätzlich die Wahl zwischen Eigen- und Fremdkapital. Eigenkapital hat den Vorteil, dass keine monatlichen Zinslasten auf den Investor zukommen. Da gegenwärtig die Zinsen jedoch historisch gesehen sehr niedrig sind, wird Fremdkapital hingegen immer interessanter. Hierbei ist auch in Betracht zu ziehen, ob die Immobilie eigengenutzt werden soll oder zur Fremdnutzung bestimmt ist. Im Falle einer höheren Mietrendite kann der Immobilien Eigentümer die Differenz zwischen der höheren Mietrendite und dem Zinsaufwand als Gewinn verbuchen. Darüber hinaus besteht eine Art Hebeleffekt, wenn der Investor seine Investitionen mit Fremdkapital finanziert. Beispielsweise kann er das Wohnimmobilien in hohem Maße fremd finanzieren und somit nach einem gewissen Zeitraum den entsprechenden Gewinn vereinnahmen. Es ist hierbei individuell mit den Banken eine entsprechende monatliche Rate zu ermitteln, sodass Zins und Tilgung über die monatliche Mietrate geleistet werden. Im besten Fall „zahlt sich somit die Immobilie von selbst ab“. Es ist allerdings darauf zu achten, dass neben dem eigentlichen Kaufpreis des Gebäudes auch die Grunderwerbsteuer und die Notariatsgebühren zu leisten sind. Im Falle der Beteiligung eines Maklers fallen auch für diesen Maklergebühren an. Je nach Finanzierungsvolumen schreibt Ihnen Ihre Bank zudem vor, eine entsprechende Immobilienversicherung abzuschließen.

Steuerliche Aspekte von Immobilien

Auch aus steuerlichen Gesichtspunkten bietet die Finanzierung der Wohnimmobilie mit Fremdkapital meist Vorteile. Die Einkünfte, die durch das Wohngebäude generiert werden, sind Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung. Die Zinsaufwendungen – allerdings nicht die Tilgungsleistungen – können vom steuerlichen Gewinn abgezogen werden. Zusätzlich sind jährliche Abschreibungen auf die Immobilie vorzunehmen. Zusätzlich sind von den laufenden Einkünften aus Vermietung und Verpachtung jegliche Aufwendungen, die der Vermieter zu leisten hat, wie zum Beispiel Grundsteuer, Kosten für den Verwalter und Erhaltungsaufwendungen steuerlich abzugsfähig. Im Rahmen der Einkommensteuer ist das Hinzuziehen eines Steuerberaters anzuraten, um alle steuerlichen Vorteile auszuschöpfen.

Wirtschaftliche Faktoren eines Wohngebäudes

Um eine ideale Immobilieninvestition zu erlangen, ist vor allem der Standort des Wohngebäudes von großer Bedeutung. In der Regel sind Immobilien auf dem Land deutlich günstiger verfügbar als äquivalente Wohnimmobilien in der Stadt. Ein Kauf in einem ländlichen Gebiet ist allerdings dennoch nicht anzuraten, da die Nachfrage nach Wohnraum deutlich geringer in diesem Gebiet ausfallen dürfte. In den letzten Jahren kam es zur bedeutenden Preissteigerungen in den größeren Städten Deutschlands und es ist noch nicht ersichtlich, dass diese nicht weiter anhalten sollten. Die Mietpreisbremse konnte diesem Trend nur eingeschränkt entgegenwirken. In größeren Städten Deutschlands wie München, Berlin, Heidelberg, Köln werden nach Expertenmeinungen die Preise für Immobilien auch in Zukunft weiter ansteigen.

Darüber hinaus ist für ein erfolgreiches Investment in Wohnimmobilien die Auswahl des Mieters von großer Bedeutung. Es sollte im Vorhinein darauf geachtet werden, dass der Mieter ausreichend solvent ist, um die monatliche Miete aufzubringen. Hierzu ist auch anzuraten kritische Fragen im Vorfeld zu stellen, um die finanzielle Position des potentiellen Mieters sicherzustellen.

Auch mögliche Vorschäden können sich auf die Kalkulation auswirken. Gerade wer eine Bestandsimmobilie erwirbt sollte darauf achten, ob diese bereits Schadenbelastet durch Sturm oder Leitungswasser ist. Als Stichwort geben wir hier gerne: Versicherung Wohnimmobilie – Ein mit Vorschäden behaftetes Gebäude kann sich negativ auf die Versicherung für Ihre Wohnimmobilie auswirken. Die Prämien könnten enorm hoch sein oder aber Sie finden vielleicht für nur schwer überhaupt eine Versicherung, die Ihre Wohnimmobilie absichern möchte.

Planung der Investition

Ein Kauf einer Wohnimmobilie sollte sorgsam durchdacht sein. Der Vermieter sollte im Vorhinein eine Rechnung aufstellen, nach wie vielen Jahren die Immobilie abbezahlt ist. Er sollte exakt ermitteln, ob er langfristig imstande ist, die Kosten für die Mietwohnung zu leisten.

Zu beachten sind dabei u.a.:

  • Zins-/Tilgunsbelastung
  • Notar und Makler
  • Grunderwerbsteuer
  • Versicherung Wohnimmobilie

Es ist auch darauf zu achten, dass bei einer derartigen Investitionen auf unvorhergesehene Kosten entstehen können. Beispielsweise kann die Eigentümergesellschaft beschließen, die Nebenkostenumlage zu erhöhen, um bestimmte Projekte zu verwirklichen. Diese Erhöhung wird die Rendite des Vermieters negativ beeinflussen. Ein kritischer Faktor ist stets auch die Auswahl des Verwalters. Viele Verwalter verlangen zu hohe Kosten bzw. erbringen die Leistung, für die sie bezahlt werden, nicht in ausreichendem Maße. Oft ist der Kontakt des Vermieters zum Verwalter problematischer als der Kontakt des Vermieters zum eigentlichen Meter.

Aufgrund der Niedrigzinsphase ist es derzeit bei genauer Analyse der Tatbestände allerdings dennoch lukrativ, Immobilien zu kaufen und zu vermieten. Ob es sich für Sie rechnet oder nicht, zeigt Ihnen ein Immobilienexperte, wir zeigen Ihnen dann, welche Versicherung Wohnimmobilie und Eigentumswohnung so schützt, dass Sie lange Freude daran haben.